Donau-Radtour bis zum Schwarzen Meer

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Infos zu diesem ROTE NASEN LAUF

Donau Radtour von Donaueschingen (D) bis zum Schwarzen Meer (RO)

5 Freunde radeln 3000km durch 8 Länder in 5 Wochen zugunsten von Rote Nasen. 

Unsere Charity Aktion

Wir, das sind Johannes Rottenhofer, Gerhard Guggenberger, Roman Rottenhofer,

Karl Stöflin und Martin Beck (alias Clown Igor) wollen durch diese Charity Aktion die finanziellen Mittel zur Aufrechterhaltung des Clowndoctorprogrammes an der Kinderstation des LKH Lienz für das gesamte Jahr 2011 aufbringen. Wenn geht, möchten wir versuchen zusätzlich auch die Anzahl der Clownvisiten von ROTE NASEN in Kärntner Kinderstationen, wie z. B. im LKH Villach (u.a. in der Pädiatrie, Ambulanz, Intensivstation) oder im LKH Klagenfurt (u. a. in der Kinderchirurgie, Kinderintensivstation, Onkologie, Neuropsychiatrie) zu finanzieren bzw. auszuweiten, wie dies schon seit Jahren von den kleinen Patienten erbeten wird.

Unsere Tour

In 5 Wochen(26 Radfahrtage) wurde eine Strecke von ca. 3.000 km zurücklegt und dabei 8 Länder durchfahren (D, A, SK, H, HR, SRB, RO, BG). Die gesamte Donau-Radtour ist auch auf der Homepage der RC-Guggefreunde - http://www.rc-gugge.at/ dokumentiert.

Selbstverständlich hat auch Igor über seine schrägen, lustigen und mehr oder weniger  katastrophalen Erlebnisse während der Tour in Wort und Bild berichtet – siehe unten: IGOR´S REISETAGEBUCH – sowie: Igor auf Facebook

5 Freunde, 3000km, 8 Länder, 5 Wochen, 5 Fahrräder, 10 Beine, 50 Zehen... ihr wisst schon – bitte unterstützt/sponsert diese schöne Charity-Aktion! Unser Ziel am Schwarzen Meer haben wir erreicht, bei den Spenden haben wir erst ca. 1/3 geschafft!

Spenden ist weiterhin möglich an:

 Rote Nasen Clowndoctors - Kto: 0094 4444 9400, BLZ: 12 000, (IBAN: AT14 1100 0094 4444 9400; BIC: BKAUATWW),  Kennwort: "Donauradtour" !! - 

Für eine Spendenbestätigung geben Sie bitte bei der Überweisung Ihre Adresse an, Sie erhalten die Bestätigung, ab einer Spende von € 5, Ende des Jahres automatisch zugeschickt!

Wenn Sie einen Läufer/Radler persönlich sponsern und damit für die Roten Nasen spenden wollen, klicken Sie einfach weiter unten auf den roten Namen eines der RC-Gugge-Donauradler!

Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit recht herzlich bei allen Spendern und Sponsoren, allen Firmen und Privatpersonen, bedanken, ihre Beioträge kommen zu 100% der Rote Nasen Clown Arbeit zu Gute!

Wir radeln für einen GUTEN ZWECK! – Helfen auch Sie mit!

Schenken Sie Kindern ein Lachen, dort wo es am notwendigsten ist: Im Spital!

 

 So, IGOR´S REISETAGEBUCH!!!!

1.TAG: 13.9.2010

Also, wir brechen in aller Herrschftszei.... Herr Gotts Frühe .... von Feldkirch in Vorarlberg auf... es schüttet und schüttet ... na supe!. Aber dann habe ich die Leute auf Facebook gebeten, dass sie mir Wolken und Regen wegpusten ... und wisst ihr was? .. das hat geklappert ..weil trotz Wettervorhersage Regen war es in Donaueschingen dann schön. Und dort ich bin dann gleich losgezogen um diese Donauquelle zu finden... Irgendsoein Fürst hat einmal beschlossen, dass die Donau in Donaueschingen entspringen muss, und hat dann eine fürstliche Quelle gebaut. Aber das ist dann so ein .. eigentlich Brunnen .. ist aber nur Wasser drinn.

Aber dann sind wir gleich weiter um zum Zumsammse ... Zusammenfluß von diesen Quellflüssen, von Breg und Brigach zu radeln ... ist aber nuir 5 min. Dort fängt die Donau ... also öffentlich genehmigt  an. Aber gar nix zu Essen hat die Donau da gehabt, ganz dünn ist sie. Trotzderm lasse ich gleich .. also lasse ein Papierschifferl fahren .. um zu schauen, ob das Wasser so gut ist, dass mein Schfferl fährt und damit ihr nicht fad wird - der Donau.

Aber dann haben wir strampeln müssen. Nach 5 min habe ich schon geschri ... gefragt ... ob wir schon da sind. Aber die Andern haben gesagt "fast" ... ich soll noch weiter str...   fahren. Gott sei Dank hat es eine tolle Jausenstation am Weg gegeben. 

Bis zum Abend haben wir gestrampelt. Und sind dann in Sigmaringen angekommen. Aber sehr schön! Und viele Leute treffen wir, die uns ünterstützen wollen.

Pfau - sind wir doch fast circa ungefähr 95 km an diesem Tag gefahren. 

  

2.Tag 14.9.2010

Aber in Sigmaringen haben wir kein .. Internetz aber nach vielen Telefonaten können Barbara Weywoda und Bligi von den ... also von ORANGE uns später helfen. Stellt Euch vor .. ich muss weiter radeln, die sagen es dauert noch ein bisschen bis wir ankommen. Also geht es los, aber Nebel ... und kalt ... aber dann wird mir warm. Und die Sonne kommt auch raus. Viele Leute treffen wir , mit denen wir reden. Aber zuerst müssen wir in dem ganz schönen Ort Riedlingen einen Café trinken. Sehr gut. Zwei schweizer Radelritter treffen wir immer wieder, deshalb kommen die auch mit auf das Foto, wir auf der Brücke vor ULM. mit Ulmer Münster (wir haben gelernt, dass man nicht Ulmer Dom sagen darf - sonst sind die Leute beleidigt - das heißt Ulmer Münster. Na, schauen wir uns dannach halt Ulm an. Auch ganz schön. Der größte - Höchste Kirchenbau von der Welt

Dann ist uns fad, deshalb besichtigen wir noch das Fischerviertel von Ulm. - chick - und fahren dann gleich weiter. Eigentlich nach Lipheim -. wir sind aber zu schnell und kommen erst in Günzburg zu stehen. Wir übernachten im Hotel "Zur goldeenenenen Traube" und wir haben versprochen Werbung zu machen für die. - Also fahrt alle jetzt hin nach Günzburg in die goldene Traube.

Sind wir doch ungefähr - 145 km an diesem Tag gefahren (also mit Fleißaufgabe - weil da ein Wald war, nur mit Eingang ohne Ausgang)

3.Tag: 15.9.2010

Von Günzburg gleich weiter nach Neuburg an der Donau. Unterwegs war es ja jetzt nicht mehr ganz so schön wie zuerst,  aber der Wind hat ganz schön geblasen auf den Rücken. Ich wollte schon Segel setzen, aber meine Mitradler haben gesagt das geht nicht so. In Neuburg an der Donau haben wir wieder in der Traube übernachtet. Uiii das war gemütlich - auch noch wie es schon spät war.  

So, jetzt bin ich müde - aber morgen erzähle ich weiter!

4.Tag: 16.9.2010

Bei diesen Radeln gibt es immer wieder etwas zu reparieren, immer fällt irgendwo ein Trummmm runter und dann haben wir das lustige Spiel und alle dürfen suchen. So, aber von Neuburg sind wir gleich weitergeradelt, wieder hat uns der Wind in den Rücken geblasen, aber ich weiß schon - keine Segel - trotzdem ist es leicht gegangen. Und wie wir so radeln treffen wir ein Paar Radler ... also ... nicht ein paar Radler ... so ein Radlerpaar und fahren ein Stück zusammen. Eigentlich ein bisserl fad die Landschaft, aber nach einer Weile sind wir ein bisschen höher, und da war nur Landschaft .. also mit nur wenig Häuser ... aber das war interessant, weil da bauen die Bayern ihr Bier an - viele Biergärten sozusagen ... also Hopfen sagen sie dazu. Jetzt weiß ich wo das Bier herkommt. Und dann sind wir beim Kloster Weltenburg gelandet, wo die Donau ganz schmal wird, haben zu Mittag eine ordentliche Radlerjause gegessen. Wie wir weiter fahren wollen, kommt doch so ein Fährm... also eiigentlich Zillenmann mit seiner Zille daher und sagt er bringt uns auf seinem Boot durch die Donauenge Richtung Kehlheim.

 

  

Toll. An diesem Tag haxeln wir noch nach Regensburg. Aber auch schön. Endlich gibt´s für mich dort eine Münchner Weißwurst. Habe ich mir auch verdient.

5.Tag: 17.9.2010

Heute fahren wirt aber ein bisschen später weg. Kommen trotzdem halbwegs voran. Nach ein paar Jausenstationen ist es Zeit in Straubing Mittag zu essen. Und weil uns danach fad ist fahren wir nachher mit dem Rad. Knapp danach radeln wir beim Sepp aus Oberösterreich vorbei. Und der läßt sich nicht mehr abschütteln, na gut dann sind wir halt zu sechst. Weil gleich danch bei der Cafépause in Deggendorf Treffen wir Werner - auch ein RC -Gugge Radlhaxler - unser erster Hop on Hop of Gast. Und der kommt auch mit - da waren es auf einmal sieben. Auch gut! In Winzer .... also nicht Weinbauer .. der Ort heißt Winzer ... finden wir ein gutes Quartier. (und Essen!!!)

6.Tag:  18.9.2010

Zu siebent geht´s heute weiter. Zum Frühstück gibt es Suppe .... also ... ich meine draußen .... also Nebelsuppe. Wir müssen uns da schon wärmer anziehen. Und weil uns so kalt ist sind wir schon um 10:00 in Passau. Pfohh. Das ist aber ganz schön schön. Außerdem treffen wir Clemens noch ein RC-Gugge Radler. Und so sind wir zu Acht!!! Wir schauen uns Passau an. Und wie ich so daherschaue kommt eine Frau daher und die  ... also .. küsst mich ... einfach so .. sagt sie ist die Frau Muse und geht einfach weg ... schon komisch! Aber dann wird mir so komisch ... ich weiß auch nicht.. muss ein Papier in die Hand nehmen und plötzlich schreibe ich ein Gedicht.

Johann Wolfgang Igor von Schlawinsky:

Der Fluß

Das Wasser fließt ... und fließt... und fließt, das find ich toll - woher weiß es wohin es fließen soll!

Ganz komisch ist mir .. mir ist so ... ich weiß nicht ... ich glaub ich kann ... alles und Radfahren ... und Stiegen steigen u...und auch mit dem Rad Stiegen .. ich steige Ich kann mit dem Fahrrad die Stiegen hinunter .... Autsch!  Komisch diese Frau Muse - muss sie beim nächsten Mal fragen... oh wir müssen weiter radeln - schnell - weil ich möchte bei den Schlögener Schlingeln ... also ... schlingender Schlögl .. nein Schlögener Schlingen - Mittagessen. So, jetzt geht es mir besser. Clemens verlässt uns wieder  und fährt zurück. Wir aber schlingeln uns durch die engen Schlingen weiter bis nach Aschach. Dort verlässt uns auch der Sepp weil er von seiner Frau abgeholt wird. Und weil uns fad ist radeln wir gleich weiter nach Ottensheim.

Schlafen. Morgen erzähl ich weiter!

7.Tag: 19.9.2010

Heute starten wir von Ottensheim und brausen in 3 Stunden nach Grein an der Donau. Dann muss ich aber rebellieren. Ohne Jause. Niemals! Alle müssen stehen bleiben und jeder muss eine Jause essen. Außerdem ist es sehr schön in Grein. Ich bin dann zu faul auf die Fähre zu warten - deshalb fahren wir dort wo auch die Autos fahren - aber die sind ja unfair - weil die treten ja nicht! Und schon wollen meine Mitradler an Melk vorbeifahren. Nicht ohne Mittagessen! Pause! Nach der Mittagsjause radel ich auch brav durch die ganze Wachau bis Stein an der Donau. Pfffooh! 150 km und das mit 24km/h Schnitt - Da waren wir heute aber ganz schön tüchtig.

8.Tag 20.9.2010

Also - nach gestern - Habe ich gleich gesagt - möchte ich eine ruhige Etappe machen und weil doch Wien da ist, und weil dort wohne möchte ich gleich da übernachten. Und Zeit für ein kleines Päuschen muss auch sein. Aber stellt Euch vor - wie wir nach Wien kommen - wer steht da - meine - nein unsere Freunde aus dem Rote Nasen Büro mit köstlicher Verpflegung und Stärkung - und Ernesto Stoppel und Zitronella waren auch da. ÄÄhh ist mir echt peinlich - ich glaube ich habe ihr vielleicht eventuell circa versprochen Zitronella unter Umständen ... also ... so ... zu ... heiraten. ? Habe gesagt ich bin gleich wieder zurück. Ist Ende Oktober gleich? Wer weiß das?

bis morgen Igor

9.Tag 21.9.2010

Stellt Euch vor was passiert ist!!! Heute am Morgen ist doch unser Karl schweißnass aufgewacht und ihm war gar nicht gut - Grippe!! Karl muss nach hause fahren - furchtbar ... aber ... ich muss ihm gratulieren - Gesundheit geht vor - und wo er Recht hat hat er Recht. Jetzt muss er sich möglichst schnell auskurieren damit er bald wieder zu uns stoßen kann.  Also müssen wir ohne ihn weiter. Also gleich in der Lobau haben die extra für uns so eine tolle Umleitung gebaut. Also an einem frischen sonnigen Herbstmorgen ist sie schon sehr schön - die Lobau. Aber lang .. also ein Fleißaufgabe von 7 - 8 km. Wir radeln - ich frage wieder: "Sind wir schon da?" - Immer noch nicht - ich soll weiterstrampeln. Wo soll das noch hinführen? Also vorerst nach Hainburg und dann nach Bratislava. Dort gibt erst einmal einen Café. Also ich verstehe überhaupt nix mehr. Ich glaube ja, dass die Ausländer ausländisch reden. Und weiter fahren wir. Bis nach Cunova knapp vor der ungarischen Grenze. Also jetzt meldet sich mein Magen - ich glaube er will was zu essen. Und das finden wir auch in einer Csarda (ich kann nix dafür so sagen sie selbst in der Slowakei dazu) Aber wir sitzen draußen, bekommen Paprikafisch und es ist so viel Sonne, dass ich glaub ich bin im Sommer auf Urlaub. Boooa! Aber danach aufs Radel steigen ist gar nicht so leicht. zuerst ist es schwer anzufangen und dann können wir nicht mehr aufhören bis wir in Györ eintreffen. So jetzt sind wir aber wirklich in Ungarn. Pffooo am Abend essen wir ganz schön gut - da komm ich wieder her. Was???? Über 150 km  steht heute auf unserem Tacho. Ich weiß auch nicht - bin ich deshalb so müde?

bis morgen - Igor

10.Tag 22.9.2010

Also heute sind wir geradelt - eh wie immer, aber etwas war anders. Der Weg hat zuerst aufwärts und dann wieder abwärts geführt. Verstehe ich nicht, da kann man doch gleich ...  Aber einen Vorteil hat es doch, man muss nicht so weit fahren damit man am Abend gleich fertig ist - praktisch. Also sind wir nach Dunaszentmiklos hinauf geradelt und haben im Gasthaus "Zur Grünen Akazie" erst einmal ordentlich gejausnet und schon wieder war es so schön, dass ich geglaubt habe es ist Sommer - vielleicht gibt es in Ungarn Septembersommer. Nach dem Essen abwärts - auch praktisch. Aber da habe ich einen tollen Blick gehabt - über das Land und auf die Donau. Ah, ja ... und meine ersten Schlaglöächer habe ich gesehen. Und dann sind wir nach diesem Eszrta - nein Esztergom gehaxelt. Pfooo. Die Basilika dort ist aber ganz schön toll. Und das Eingangstor ist ganz schön riesig, so 15m hoch. Das waren aber große Leute - damals. Morgen radeln wir nach Budapest!!! Ich freue mich schon, weil da werde ich meine Ungarischen Kollegen treffen - haben wir ausgemacht - am Freitag!

Gute Grüße Igor

11.Tag 23.9.2010

Also Leute .. heute haben wir so ein Ruhetag gehabt ... sind ganz gemütlich nach Budapest gerollert ...so 77km... und ich habe auch Boot fahren dürfen, weil da so eine Insel herumliegt, aber eine große, die heißt so Szentendrei Sziget ... weil die Ungarn sagen zu Insel Sziget  ? .. versteh ich nicht .. die heißt doch Insel! Aber da gibt es alles Straßen und so Äcker und Häuser und Autos und eine Spelunke mit Café für 40c. Da haben wir natürlich eine Pause... machen müssen .. aber sind dann auch gleich weiter nach Budapest und haben uns die Stadt angeschaut. Auch ganz schön schön! Morgen treffe ich meine Kollegen aus Ungarn, werde euch erzählen. bis morgen .. gut .. Igor

12.Tag 24.9.2010

Hey, da bin ich wieder - Igor! Jetzt kann ich Euch erzählen!!!! Ich habe sie getroffen - meine ungarischen Freunde - in Budapest. 

Wie wir angekommen sind. Und geplaudert haben wir. und gelacht. und gejausnet. Aber leider haben wir dann fahren müssen - wie gesagt nach Süden. wegen der neuen Richtung im Leben .. Also ...endlich haben wir unsern Weg aus Budapest und seinen Vor - oder Nachorten gefunden .. und die Fahrradwege waren holprig .. und als es dann endlich besser geworden ist, ist es nicht besser geworden ... weil dann ist der Wind dazugekommen .. war doch gewohnt, dass der Wind von hinten anschiebt ... aber der kanns auch von vorne. Dass war ganz schön anstrengend. Und soi habe ich 17 Jausen verbraucht bis ich 105 km geschafft habe nicht 9 wie sonst. Dafür habe ich ein Schaf ... also den Chef .. also den Schäfer getroffen und wir sind nach Dunaföldvar gekommen. Da übernachten wir jetzt. Wer mir sagen kann wo das ist, mir schreiben, gewinnt von mir höchst persönlich eine Rote Nase.

So, jetzt muss ich schlafen -- weil fertig Fertig

13.Tag 25.9.2010

Kein Erzáhl ...  kein Foto... muede .... Abendjaus .. und da... ins Be.... Chrrrr .....Chrrrr ....I

14.Tag  26.9.2010

Hallo, Igor - weil ich muss euch noch erzählen von gestern.  Sind wir gestartet  also eben in Dunaföldvar - früh - und war so mit Wolken - aber kein Wind und sind gut vorangekommen. Und auf einmal war die Straße gesperrt, aber nicht für Autos - aber für Fahrräder. Haben wir ausweicheln müssen - und der Weg ist immer höher gegangen und war immer schlechter - haben wir einen Eingeborenen gefragt und der hat gesagt igen, igen - aber ich glaube er hat die Frage nicht verstanden - und plötzlich sind wir Mountainbike gefahren mit unserem Gepäck und Weinberge waren auf einmal da und der Weg war ganz ausgehungert aber dann ist er wieder dicker geworden und hat wieder hinunter geführt bis zu einer Fähre, die nicht gefahren ist - also ... schon ... später ... haben wir warten müssen, bis der Herr Fährmann und der Herr Fährmannschafner gekommen sind. Und dann waren wir wieder auf der linken Seite von der Donau und sind beim Pusztabrunnen vorbeigefahren und da ist der Wind wieder aufgekommen, aber stärker als gestern. Also haben wir 2x soviel haxeln müssen sind dabei aber nur halb so schnell gewesen, dann sind wir im Sandeingesunken auf einem Damm sind da weg aber auf einem Feldweg gelandet mit viel Schlamm und wie der fertig war ist dafür der Wind noch stärker geworden. Nach 95km habe ich gesagt aus - Mittagsjause - und da waren wir schon in Baja. haben aber den Wetterbericht gehört der gesagt hat Regen. Da haben wir gesagt wir fahren nach Mohac. Aber wir wollten nicht mehr im Schlamm verrsinken und deswegen sind wir über die Donaubrücke auf die rechte Seite - jetzt hat uns aber der Wind angeschoben. Aber nur 20 km, weil da haben wir die Richtung ändern müssen und dann hat es auch noch zu regnen angefangen. Und plötzlich war da auch noch ein Berg über den wir drüber haben müssen. Und nach 146km sind wir in Mohac eingerollt - direkt in den Hoteleingang hinein. Die waren dort so nett und haben uns nassen Hunden sofort ein Getränk spendiert. Und haben ganz tolle Zimmer gehabt. Und haben gesagt wir sollen Werbung machen für das Hotel Szent Janos in Mohac. Also wenn ihr mit Günzburg fertig seid fahrt alle nach Mohac ins Szent Janos. - Und dann war ich müde.

Und heute war leicht aber nass - sind wir über die Grenze. Hat der Roman "Tike Tike Tacke´, nema vise vracke" gesungen, dass der Grenzer uns gleich eingeladen hat zum Trinken, ein schöner Empfang in Kroatien. Aber dann wars fad, weil wir nur auf der Bundesstraße gefahren sind weil immer Regen war, aber dann sind wir über die Draubrücke und dann hinein nach Osijek. Da sind wir jetzt!

Gute Grüße Igor

15.Tag 27.9.2010

Hey da bin ich wieder - Igor! Ich muss Euch etwas sag... schreiben: Stellt euch vor - wir haben die Hälfte unserer langen Reise geschafft!!! Wir sind schon über 1700 km gefahren. Und die heutigen km waren auch noch schön. Ab und auf ist es gegangen - durch so Weingärten und auch Obstbäume haben sie auch viele aufgestellt, bis wir in Ilok angekommen sind. Da gibt es zwar auch viele Franziskaner mit Kirche und so aber eben auch eine tolle Burgschenke, wo wir - aber super - gejausnet haben. Dann sind wir über die Donaubrücke nach Serbien gerollt, weil schnell ist nach dem Essen nicht mehr gegangen. Das Wetter hat mit uns Katz und Mau... also.. Tropfen oder nicht Tropfen gespielt und wir haben uns ständig umgezogen. Sind dann auf der Bundesstraße dahingebraust, aber die LKwehs haben das besser können und sind so vorbeigedonnert, dass uns der Fahrtwind gleich einen halben Meter auf die Seite gesetzt hat. Am Schluss hat das Wetter nur noch Katz gespielt und wir konnten unsere Regensachen anlassen und sind so in Novi Sad angekommen. UUiii da ist was los. Ganz schön schön!!

Gute Grüße Igor

16.Tag, 28.9. 2010

Wisst ihr was wir heute gemacht haben. Wir sind geradelt, und zwar in der Frühe in Novi Sad und am Abend in Pancevo, was ungefähr 20 km nach Belgrad ist. Und dazwischen auch. Am Anfang war aber alles nass, weil vorher war Regen und nach Novi Sad haben die da so einen Hügel hingebaut und da haben wir 200 Höhenmeter hinaufstrampeln müssen. Durch viele kleine Dörfer dann sind wir nach Belgrad gekommen. Pfffooo, da ist was los auf der Straße, wir wissen schon, wie serbische Auspüffer riechen. So geselcht sind wir dann über die Donaubrücke auf die rechte Donauseite gefahren, und dort ist die Donau 800m breit. pfooo, was? Und am Abend haben die kein Hotel für uns aufgestellt, da hätten wir fast unterm Baum schlafen müssen, aber dann haben wir doch, in einem Wirtshaus einen lieben Ureinwohner getroffen, der uns zu einem Zimmer geführt hat. Und ... also jetzt...   Also ... liebe Zitronella! Also  Ähh und Ähh.. also liebere Zitronella .. also ... wegen Heiraten  ..also ich wollt eh beim Rote Nasen Lauf aber .. dann wollten die anderen ... so Rad fahren. Ich bin eh bald wieder zu haus .. wenn ich nicht eine ande .. also .. eh vielleicht.. bis bald Gute Grüße Igor  

17.Tag 29.9.2010

Hallo - Igor! Pfffooo, heute war aber ein toller Tag, weil wir sind in Golubac angekommen. Ihr wisst nicht wo das ist? - Wir können von hier schon auf das Eiserne Tor sehen, morgen fahren wir durch - ich bin schon ganz aufgeregt. Aber jetzt muss ich euch von heute erzählen!!!  Sind wir losgefahren - war schon ganz gut, weil wir immer so Wind im Rücken gehabt haben - und soll noch einmal einer sagen in Serbien sind alle Straßen schlecht. also wir haben heute ganz tolle gehabt und wo nicht haben sie extra für uns schnell eine gebaut. Also, wie gesagt Wind aber da waren auch so Regentropfen aber ich bin ihnen immer ausgewichen nur bei Kovin hat mich ein Tropfen erwischt, immer geschickt ausgewichen - so Zick Zack gefahren und die Leute haben sich alle gefreut und viel gehupt, so glücklich waren sie, dass ich da war. Und wisst ihr was - habe ich Bauern gesehen, wie sie Mais gemacht haben, und dann haben wir noch Mitradler aus Neuseeland getroffen - habe ich ihnen gleich erzählen müssen, dass wir den Neuseelandern helfen auch neuseeländerische Rote Nasen dort zu gründen. Pffffo und eine serbische Fischjause hat es gegeben kann ich euch sagen Und das sind wir noch zum Eisernen Tor gekommen. Toll alles so inpirationierend!

Johann Wolfgang Igor v. Schlawinsky

Wohin Wohin

Das Wasser fließt und weiß wohin - ich leider nicht wie Wasser bin - den komm ich zu einer Wegabzweigung - hab ich zum Falschfahren eine Neigung

Und noch eine gute Nachricht!!!! heute soll Karl wieder zu uns kommen, wir freuen uns schon ihn wieder zu sehen!!!!

Gute Grüße Igor

18.Tag 30.9.2010

So, da bin ich wieder - aber nicht von dort, wo wir gestern waren - weil wir sind durch  ... also nicht durch den Wind, obwohl der heute wieder recht kräftig von hinten abgeschoben hat - sondern durch das Eiserne Tor - aber auf diesen 110 km ist es so schön, dass  ich gestaunt habe, das war nicht nur, weil der Karl heute wieder mitgefahren ist. Aber leider gibt es heute wieder etwas trauriges zu berichten, weil ich fahr so mit dem Rad dahin und plötzlich quietschen hinter mir Reifen - und ich denk mir uuiii schlecht vielleicht fahr ich doch besser so schnell wie möglich in den Straßengraben - macht es hinter mir einen Klescher - und etwas fipst ... also braust ein roter Lieferwagen an mir vorbei und rast weiter. Da dreh ich mich um und sehe gerade noch wie ein Hund noch 2 Zucker macht. Traurig. Niemand hat sich um den Hund gekümmert. Danach habe ich nachgedacht und vor undzurück und hin und wider und mir dann gedacht: Siehst du Igor so schnell kann alles vorbei sein - was ist, wenn der rote Lieferwagen das nächste Mal glaubt du bist ein Hund? Besser ist ich freue mich, dass ich da .. also meine ... am Leben bin. Und obwohl ich traurig war wegen dem Hund war ich froh wegen mir. Könnt ja auch froh sein wegen Euch, bin ja auch froh wegen Euch. Aber weil das mit dem Hund war schicke ich Euch heute nur Fotos von Landschaft, die sie hier so toll aufgestellt haben.

Gute Grüße

Igor  

19.Tag 1.10.2010

Hallo - Igor...  Muss ich euch erzählen was wir heute erlebt haben. Heute haben sie Berge für uns gehabt - also serbische Berg .. Hügel sind wir rauf und runter .. sehr schön bis wir in Negotin waren unserer letzten Station in Serbien. Dort haben wir so alles serbische Geld auf den Tisch gelegt und haben alles auf den Putz gehaut - ist aber runter gefallen, also haben wir Café und Kuchen darum gekauft. Noch ein bissi radeln und auf einmal war abgesperrt. "Grenze" hat der Mann gesagt - und sein Land heißt Bulgarien!! Pfffo und wisst ihr was dann passiert ist??? Wir haben GEWONNEN!!!!  - Juhuu. Wahrscheinlich weil wir so brav geradelt sind! Wisst ihr was wir gewonnen haben? Etwas ganz wertvolles - nämlich Zeit - und zwar eine ganze Stunde - jetzt ist wieder länger hell am Abend! Toll, was! Aber Rasten muss auch sein  aber nicht immer findet man einen guten Platz - hab ich aber müssen, weil mein Drahtesel bockig war und rasten wollte. Aber auch Bulgarien ist ganz schön schön. Da gibt es ein lustiges Spiel auf der Straße. Die ist ganz toll asphaltiert, aber dann haben die so Löcher versteckt - so Schlaglöcher - die muss man finden - ist aber nicht so einfach - gibt nicht viele aber wenn man ein tiefes gefunden hat - dann ist man wieder aufgewacht. Sind dann nach Vidin, und dort sind wir jetzt. Sehr schön.

Bis morgen - Igor

21.Tag 3.10.2010

Guten Abend/Morgen und gleich Nachmittag!

Hier Igor! Jetzt habe ich gestern wegen meiner Schlaglochstudien ganz vergessen zu erzählern wo wir sind und wie weit wir gefahren sind. Also gestern war anstrengen weil wir sind 134 km gehaxelt sind aber auf und nieder so dass der GPS xcr5000GTI irgend so ein Gerät vom Gugge 850 Höhenmeter angezeigt hat. Waren wir müde und fertig, hat uns aber ein ganz netter Bulgare den Weg zum besten Hotel im Ort, das gar nicht im Ort sondern außerhalb war, gezeigt Ich möchte aber  gar nicht wissen wie das 2. beste oder das 5. ausgesehen hat. Kommt lieber nicht daher aber das Hotel "The Old Town" in Vidin dort hin könnt ihr schon hinfahren. So nur noch ein letzte Wörter zu meinem Studium der Schlaglöcher. Ich war erstaunt wie weit die hier Bulgarien wirklich sind. Hier fängt man schon an Schlaglöcher zu begrünen und zu bewässern. Aber bevor ich vergesse muss ich euch jetzt von heute erzählern. Kalt war´s - sehr frisch und ist den ganzen Tag nicht wärmer geworden, ganz schön arme Menschen haben wir gesehen - muss euch sagen - wir haben es ganz schön gut in Österreich. Wieder ist es auf und ab gegangen und in  NIKOPOL in Bulgarien haben wir aufgegeben und uns ein Hotel gesucht. Aber da ist eine Fähre und weil es hier in Bulgarien immer auf und ab geht haben wir beschlossen morgen nach Rumänien zu schippern weil da haben sie für uns schon die Berge flach gemacht Ist flach und geht schneller. Erzähl ich euch Morgen

Gute Grüße Igor 

22.Tag 4.10.2010

Hallo - Hier ist Igor!!! Wisst ihr, was wir gemacht haben. Wir sind einfach auf diese ... so .. Fähre für die Donau ...und sind nach Rumänien geschippert. Da haben wir aber zuerst anständig frieren müssen - da haben sie Wind eingeschalten und es hat nur ein paar Grad gehabt. Also - das nächste Mal nehme ich einen wärmeren Eingang nach Rumänien. Auf der Fähre haben wir noch bulgarische Fans gefunden - die waren da so - die sind unterwegs nach Ungarn - zum Spaß haben - finde ich gut. Also sehr freundlich sind die Leute im rumänischen Land, weil die haben extra für uns eine Wasserstelle gebaut, wo wir Wasser trinken können. Danke! Aber ... also ... jetzt bin ich schon 22 Tag unterwegs .. aber heute hat der Muskelkater miaut .. nein, nicht in den Haxen ... in den Händen ... ich glaub das kommt vom vielen Winken. Ich komme mir vor wie bei der Tur de Frons ... alle jubeln und winken wenn wir durchfahren. Und bei einer Pause haben wir Schulkinder getroffen - und dann hat dieser Martin Beck versucht Clown zu spielen - schlecht - kann ich viel besser. Der Hansi hat kurz ein lokales Fahrradmodel getestet ist aber dann doch bei seinem geblieben. Aber wir haben so viel Wind gehabt, ... also gegen uns .. dass wir viel für diese paar Kilometer - nämlich 70km - gearbeitet haben. Dann aber sind wir mir einem tollen Hotel belohnt worden - dort könnt ihr ruhig nachkommen. Erzähle euch morgen wie es weiter gegangen ist.  Gute Grüße - Igor 

23.Tag 5.10.2010

Guten Nachmittag! Igor meldet sich! Aber ich kann euch von ... also .. gar keiner Reise berichten. Weil wir sind heute nicht gefahren, weil da ist heute Rasttag - und außerdem hat es so vom Himmel geregnet ... also eigentlich macht mir das ja gar nichts aus ... aber dieser Regen hier ... der war... naß. Und weil wir so brav waren und uns einen Polster herausgef .... also jetzt nicht ein Polster so ein ... Kissen .. ein Polster von der Zeit ... also herausgefahren haben.. haben wir uns vom nassen Regen überreden lassen und sind im Hotel geblieben - eh das wo ihr nachkommen könnt. Aber natürlich haben wir gleich etwas unternommen, zuerst haben wir so mit den rumänischen Leuten so fach gesimplert, aber manche waren auch ein bisschen vorsichtig und dann haben wir eine kleine Taxifahrt unternommen , auch mit einem lokalen Taximodel - muss sagen - gute Belüftung, dann habe ich im Hotel eine kleine Freundin getroffen und ihr gleich eine Nase gesch .. also nicht meine so eine Rote Nase, und dann haben wir gefeiert, dass der Karl wieder bei uns ist. Dann war ich aber ganz schön müde und weil doch Rasttag war habe ich gleich dort wo ich gestanden bin Rast gemacht - gleich mit dem Baum zusammen. Aber morgen gibt es dafür eine lange Etappe, weil wir sind ja ausgeruht, so 120 km, erzähle ich euch aber morgen!

Ausgeruhte Grüße Igor 

Aber noch was muss ich sagen: weil ich jetzt doch Zeit gehabt habe nachzudenken während der Rast - jetzt sind wir schon über 2/3 von unserem Weg brav gehaxelt aber das Ziel von unseren Spenden haben wir also nur zu 1/3 ... so erreicht also liegen wir in Führung, und ihr müsst noch bis zum Ende mit den Spenden aufholen.  Könnt ihr uns helfen noch liebe Leute zu finden, die zwischen € 1,- und € 10.000,- 

 

kommt aber zu 100% an die Roten Nasen!!! Weil: jeder darf helfen!

Igor

 

24.Tag 6.10.2010

Hi, hier ist wieder der Igor! Also heute waren wir sehr fleißig, aber ich erzähle euch alles von Anfang! Also um 7:00 waren wir gestellt beim Frühstück, aber der arme Kellner war so über .. wie sagt man .. fordert mit uns, dass er erst in 1 Stunde das Frühstück serviert hat, also sind wir erst um fast so 9:00 weg gefahren. Aber ich schau auf das Wetter und was seh ich? Weil wir sind doch 1 Tag länger im Hotel geblieben, weil die Hotelfrau gesagt hat wir sollen noch da bleiben, weil dann ist das Wetter schön ... und was seh ich. Nix ... weil mir der Regen in die Augen regnet. Und kalt ist es auch. Na lusti! Vielleicht gibt es hier eine Hotelwetterprognose, für Besucher ... damit sie länger ... egal wir müssen radeln.... und zwar 3 Stunden und 60km bis zur ersten Jause!!! Aber noch was haben wir. Wind und der Wind hat keine Lust uns von hinten anzuschieben... aber er ist von vorne gekommen ... aber ganz schön stark... und so sind wir zwar 143km gefahren haben die haben sich aber angefühlt wie 286 km. Und dazu kommt noch, dass plötzlich so ein .. also fast ... Hund .. raus schieß und uns verfolgt .. und ich sag ihm noch er soll sich ein bisserl entspannen, wegen Blutdruck und so, aber der versteht glaub ich kein deutsch, und wird noch ... so .. krawutischer und .. beißt der mir doch tatsächlich in meine Seitentasche. Vielleicht war er hungrig und hat geglaubt da hängt ein Schweinshaxel vom Radl runter. Egal. Auf jeden Fall sind wir angekommen ... in Oltenita. und sind ganz einfach.. also ohne Luxus...untergekommen ...  und haben gleich sehr liebe Menschen getroffen. Aber jetzt bin ich ein bissi müde. Chrrrr ... Chrrrr ...

Gute Nacht Igor

25.Tag 7.10.2010

D ...D ... aaa.. BibiBibiBin ich wieder, schepper, schepper ... Igor!  BBrrr ganz schön kalt so ein nordöstlicher Gegenwind kann ich euch sagen. Heute sind wir schon wieder gegen den Wind geradelt, der kann schön bitter... also unbitterlich ... meine ... unerbittlich sein, wir sind nur 75 km ...  aber dafür haben sie ein bisschen kälter geschaltet - als Ausgleich. Egal ... jetzt sind wir in Cala ... hatschi ... öh ... entschuldigung .. Calarasi angekommen. Weiter können wir heute nicht mehr fahren, sonst müssen wir in einem Haus mit ganz schön luftiger .. so .. Bauweise ... übernachten ... und ich bin doch ein großer Freund von einem warmen sauberen Bett, weil gestern bin ich eh mit meinem Gewand ins Bett gehupft, weil haben sie uns nur eine Decke zum Zudecken gegeben, die dünn wie eine Palatschinke war. Dafür waren die aber sehr nett zu uns. Verirrt haben wir uns auch nicht, weil ich kenn mich nämlich aus. Oft. Aber nach einer guten rumänischen Hendelsuppe schaut die Welt wieder ganz anders aus. Morgen wissen wir noch nicht was wir machen werd ... also ... schon ... radeln ... aber nicht wohin ... also schon ... aber nicht welchen Weg ... genau. Erzähle ich euch morgen!

Gute Grüße Igor

26.Tag 8.10.2010

Pffffooooo! 125km gegen eisigen NO-Wind, der mir ... also den Rotz aus der Nase .. so .... gesaugt hat. ich   .... bi ..... n CChhhhhrrr erzähle .....morge....nnnnn Chrrrr.....was wir...... erleb ...t  .

Schnarch Igor

So, guten ... Uaaah ... MMorgen! da bin ich wieder ... aber jetzt ausgeschlafen. Hehe. Und Zeit zum erzählen habe ich auch, .. weil es regnet ... und weil wir gestern so brav waren... UUUAAAhhhh ... haben wir beschlossen erst morgen weiter zu haxeln. Also gestern. Pfffo war schon kalt beim Wegfahren ... so 5 Gräder und der Wind hat uns auch stark ins Gesicht geblasen, der ist von Nord-Osten gekommen und wir sind nach Nord-Osten gefahren. Also, ich glaub, die haben extra so ein ... Gastarbeiterwind aus Russland bestellt. Und dann in Fetesti war da so die größte Brücke von Europa, haben sie gesagt, aber da dürfen nur Autos drüber brausen, aber ein Einheimischer hat uns einen Schleichweg gezeigt und plötzlich waren wir auf der Autobahn, sind wir halt am Pannenstreifen ... ihr erzählt eh nichts weiter, oder ... aber dann bei der Brücke war so  ein Gehweg auf der Seite... aber mit Löcher, weil durchgerostet. Eh gut, kann man besser hinunterschauen. Aber die Räder haben wir halt über die Löcher heben müssen... dann war die Brücke aus und wir sind über Feldwege weiter und dann über denn 2.Teil von dieser Brücke ... dann haben wir wieder Auto gespielt und sind von der Autobahn abgefahren. Aber dann wollten wir in Cernavoda so übernachten, aber die haben bei allen Hotels gesagt sie ham nix. Pfooo haben wir im nächsten Übernachtungsort angerufen.. und die 2.Pension hat einen Platz für uns gehabt. So, jetzt wollten wir doch 2 gemütliche ... so .. wie sagt man .. Etappens ... machen und jetzt haben wir daraus 1 ungemütliche machen müssen, weil 70 km + 55 km = 125 km. Dann sind wir so um  Mittelnachmittag losgefahren .. aber dann ist es erst losgegangen . immer auf und ab , und dann haben sie den Wind so stark gestellt, dass man schon Sturm sagen muss, dass mir der Rotz aus der Nase gesaugt worden ist, und dann war es so stark, dass selbst unserer stärkster Radler, der Roman, im flachen nur 9 km/h zusammengebracht hat. Immer stärker. Wie wir abgebogen sind auf die Straße nach Harsova ist es aber dann schon dunkel geworden, und der Wind hat versucht uns auf die Mitte von dieser Straße zu drücken, haben wird uns ganz schief stellen müssen, aber was praktisch war: wenn wir in der Mitte waren, ist eh so ein Riesenlastwagen mit lustigem Hupen daher gebraust und dann hat uns sein Fahrtwirbelwind wieder Richtung Rand gedrückt. Danke sehr. Aber da waren auch manchmal die Hunde beleidigt, die da so im Rudel auf Radeltouristen gewartet haben, und weil sie halt auch sportliche Betätigung brauchen, sind sie uns auch noch nach und haben versucht uns zu beißen. Aber ein bissi froh war ich dann schon wie wir bei der Pension waren. Und müde.

27.Tag 9.10.2010

Eben nicht viel . Sitz .... sitz .... wart ... sitz  wart ... lieg ....

schlappe Grüße Igor

28.Tag 10.10.2010

HHIIILLLFFFFÄÄÄÄÄÄ! Wir sind gefangen, das Wetter hat die ganze Nacht Dienst gemacht ... und starker Wind ... und starker Regen .... sitz ich also trotzdem so beim Frühstück zum Losfahren .... war aber nicht so die richtige Stimmung bei meinen Radelkollegen zum Losfahren ... war ja auch schirch draußen .... also hab ich auch mit beschließen müssen noch einen Tag zu warten mit dem Weiterfahren ... Pffooo .. da müssen wir aber vorher brav gefahren sein, wenn wir soviel Zeit haben ... so knapp vor dem Ziel sind wir - nur läppische 100 Kilometers. Aber ich glaube, das Wetter hat uns gehört, weil 2 Stunden später ... weil wir gesagt haben wir bleiben, hat es doch glatt zu regnen aufgehört. Hat der Wind davor aber auch Friseur mit den Bäumen gespielt. Haben wir halt Harsova besichtigt. Pffooo. da gibt es viel arm... also ... obdachlose Hunde, die sich dort so durchs Hundeleben schlagen müssen. Wie ich einkaufen war, hat einer besonders Hunger gehabt und wollt ein Stückerl von mir abbeißen, hab ich ihm 3 Steine zum Spielen gegeben und da hat er auf seinen Hunger verzichtet. Im rumänischen Fernsehkastl habe ich gesehen, wie die rumänischen Lastautos herumrutschen und die kleineren Autos in Bäche fallen - weil so viel Schnee ist. Aber morgen müssen wir unsere letzte Etappe haxeln - haben wir doch versprochen! Unser Gugge hat gesagt, dass wir morgen auf der Radlfahrt genau diese .. so .. 2tausend8hundertund sonstnochwelche Kilometer, die die Donau lang ist, abgeradelt haben werden, aber weil wir blöd herumgefahren sind und nicht genau auf dem Wasser, müssen wir zu Strafe noch ein paar Kilometer mehr machen. Aber sonst ist das Gefühl so wie bei der Tur de Frons, weil da dürfen die die letzte Etappe mit einem Sektglaserl fahren. Also morgen heißt es Tschüss sagen zu unserer "Pensiune" - aber das erzähl ich euch morgen. Also - hoffentlich morgen aus Tulcea -

Gute Grüße Igor 

29.Tag 11.10.2010

Hallo -Igor hier!! Leute, wir sind in Tulcea!!!!!! - wir haben es geschafft. also zumindest das mit dem Radeln, weil morgen werden wir mit dem Boot nach Sulina hinaus knattern ... na ja ... das sind ja auch 70 km. und dort werden wir dann wirklich an diesem ...  0 - Punkt von der Donau sein. Da werde ich euch morgen davon erzählen. Aber jetzt muss ich euch unbedingt von heute ... so .. berichtigen. Also zuerst war es schön in der Früh ... hat sich doch ... so ausgezahlt, dass wir faul waren. Und der Johannes hat mit dieser Morgensonne um die Wette gestrahlt. Und dann sind wir zuerst einmal aufgebrochen. Ist ganz leicht gegangen .. so ...obwohl auf und ab...  dann sind wir zu einem Punkt gekommen. Der Gugge hat gesagt, dass das jetzt der Punkt ist so lang die Donau ist. Hab ich nicht verstanden, weil die Donau war gar nicht da, aber ich weiß, dass die Donau lang ist ... so ... eben so 2840 km. Aber da hab ich mich gefreut. Wir haben noch viele ... so ... interessante Begegnungen gehabt, auch bei der Rast die wir zum Rasten gemacht haben. Und dann war es besonders ganz schön schön da ... aber immer auf und ab , dass wir insgesamt fast 900 Hochmeter hinaufgefahren sind. Und wisst ihr was. Wir haben jetzt auf den 3000 km Radeln keine einzige Pfann ... also Panne gehabt, nicht am Radl und auch nicht bei den Menschern. Da wird wahrscheinlich irgend ein  guter Geist mit uns mitgefahren sein - war sicher für den auch anstrengend - also will ich jetzt einmal danke zu ihm sagen .Aber dann waren wir in Tulcea - Freu!!!! Weil morgen ist das mit dem Boot!!! aber erzähle ich euch morgen

Allerguteste Grüße - Igor

30.Tag 12.10.2010

Hallo - da bin ich wieder - Igor - und wie -  jetzt sind wir ... also ... haben wir es wirklich geschafft ... das Letzt ... also die letzte Etappe. Hab eh noch in der Früh versucht mit  dem Radl zu fahren, bin aber ... so ... untergegangen ... also, man muss wirklich mit dem Schiff nach Sulina fahren. Dann sind wir eben mit diesem Motorboot gefahren .. aber sehr ganz schön schön!!!! Und dazu kommt, dass man gar nicht strampeln muss. Weil das Boot so schnell ist, weil es nämlich ein Schnellboot ist, haben wir nur eine und noch eine halbe Stunde nach Sulina gebraucht. Aber da hat unser Schifflenker nicht bremsen können, haben wir halt zuerst das schwarze Meer angeschaut. .. also ein bisserl enttäuscht war ich da schon, weil ...  das ist nämlich gar nicht schwarz, das Schwarze  Meer, mehr so .. so .. wassermeerfarben. Dort haben wir dann Pelikan und Kormoran besucht... und dann sind wir ein Stückerl die Donau hin aufgefahren zum O - Punkt, wo die Donau aufhört ... also ... versteh ich auch nicht ganz.... Meine Mama hat immer gesagt ich soll einmal auf Null kommen, und jetzt habe ich es endlich geschafft!!!! Yieppiieeehhh!!!  Aber wisst ihr, was dann passiert ist??? Es war da, wirklich da!!! Könnt ihr Euch an das Papierschifferl erinnern, dass ich in Donaueschingen losgeschickt habe? Und wirklich - da war es wieder -- mein Papierschifferl!!!! Freu - sehr freu!!! Und das am Nullpunkt, wo wir waren ... und also jetzt .... genau jetzt möchte ich mich aber schon bei allen bedanken, die uns geholfen haben. Riesengroßes Danke!!! Auch bei allen, die es geschafft haben ein bisserl etwas für die Roten Nasen zu geben ...ganz Riesengroßes Danke! Ah ja, übrigens ... ihr könnt noch bis Ende Oktober mit der Donauradtour für die Roten Nasen einen ... so einen Betrag... will sagen Beitrag hergeben.

So, meine lieben Freunde!!! das war sie  ... unsere Donauradlhaxlertour!!! aber wenn ich wieder zu hause bin, werde ich eh noch einmal an Euch schreiben!!!

Danke!!!! Und Tschüss!!!

Und Gute Grüße - Euer Igor

22.10.2010

So, da bin ich wieder! Igor! Wollte Euch nur sag ... also erzä ...so ...  tippen, dass wir alle am Samstag, den 16.19.2010 gesund und auch glücklich in Wien gelandet sind. Und obwohl wir soviele Eindrücke und viele Bilder von unserer langen Reise mitgenommen haben, hat das Flugzeug ganz leicht abheben und wieder landen können. Aber - so ... zu hause ist es aber auch ... so ganz schön schö.. also am allerschönsten ... weil ich weiß wo meine Jaus... also weil ich mich hier auskenn ... also hier zu hause bin!

Noch so ein bisserl .. so ... Statik .. also damit ihr wisst, was wir so...:

Gesamt-km:  2997
Durchschnittsgeschwindigkeit: gut über 20 km/h
Höhenmeter: weit über 11.000
Pannen oder Unfälle: "NULL"!!! - weil mein Radtest war ja nur so zum Testen
"Umfaller":-) wegen nicht aus Klipps kommen beim Stehenbleiben: 5
Kurbelumdrehungen: ca. 3 Millionen
Rad Ab- und Aufsteigen: 650 mal
Kalorienverbrauch: ca. 520.000
Stopps zum Planumblättern: ca. 160
Flüssigkeitsverbrauch: 450 Liter
Kaffeepausen: 666,66 :-) - aber noch viel mehr Jausen
Lieblingsessen ab dem Eisernen Tor: "Mamaliga" (Sterz bzw. Polenta)
Überholte 1 PS-Fahrzeuge im zweiten Teil der Tour: 436
Sprinteinlagen wegen streunender Hundemeuten: 9798 :-) (nur einer hatte Erfolg mit meiner Seitentasche)
Pfffooaa's von "Igor Schlawinsky":, also eh von mir: 2111

Noch gute Grüße vom Igor

Weitere Informationen unter http://www.rc-gugge.at/

 

Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren:

Rail Cargo Austria AG http://www.railcargo.at/

Hasslacher Norica Timber http://www.hasslacher.at/

Nessl Fliesen&Sanitär http://www.nessl-fliesen.at/

Fal&Co Holz http://www.falco-holz.eu/ 

Zametter Holz GmbH

Mit der freundlichen Unterstützung von:

ORANGE http://www.orange.at/

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