Tag 25 (Do., 7. 10. 2010)

Nach einem guten rumänischen Frühstück mit "Mamaliga" (Sterz oder Polenta), starten wir heute zwar bei trockenem, aber sehr windigen und kaltem Wetter.
Seit einigen Tagen passen wir unsere Etappen nur mehr an die nächst mögliche, existierende Unterkunft an und daher sind es heute 70 km geworden.
Die heutige Etappe war zwar kurz aber schwer, denn wir kämpften nicht wie Don Quijote gegen Windmühlen,
sondern die ganze Strecke gegen den Wind, und dies bei eisigen Temperaturen.
Unterwegs mussten wir drei Versuche starten um überhaupt ein wärmendes Getränk zu finden.
Von Bulgarien haben wir schon erzählt, das man dort in für uns nicht mehr vorstellbaren bescheidenen Verhältnissen lebt, aber das es noch bescheidener geht,
haben wir in diesen Tagen in Rumänien gesehen. Eines es jedoch zu erwähnen, dass uns alle Leute freundlich grüßen und immer ein Lachen auf den Lippen haben.
Den Kaffee haben wir in einem kleinen Geschäft von einer netten Dame bekommen.
Hier funktioniert der Nahversorger noch zu mehr als 100 % und Supermarktketten sind speziell am Land kaum zu sehen.
Gelandet sind wir heute in einer größeren Stadt und zwar in Calarasi.
Das Hotel, das uns in Oltenita empfohlen wurde, ist eines der besten der letzten Zeit!
Glg - das RC-Gugge-Donauradlerteam!!!

   

PS: Wie immer schreibt unser "Team-Clowndoctor" Igor Schlawinsky täglich nicht nur auf Facebook,
sondern auch auf der Roten Nasen Homepage - http://www.rotenasenlauf.at/event/donau-radtour-bis-zum-schwarzen-meer
und dann einfach nach unten scrollen!!!