Tag 24 (Mi., 6. 10. 2010)

Starten heute wirklich bei strömenden Regen und starkem Wind, der uns meistens ins Gesicht bläst. Wir schaffen manchmal kaum 15 km/h auf der Ebene. 

Den ganzen Vormittag bleibt es nass und erst nach unserer ersten Kaffeepause nach ca. 58 km in Giurgiu wurde es ein bisschen trockener.
Es war mehr als schwer ein Lokal zu finden, wo man etwas warmes zu trinken bekommt, aber wir hatten dann doch Glück, aber zu essen gab es nichts.
Am Nachmittag ging es ohne Regen weiter, aber der Wind in unser Gesicht war umso stärker und die Temperatur blieb weiter mehr als frisch.
Eine zweite Pause machten wir in Greaca, aber auch hier ein Lokal zu finden war mehr als ein Glücktreffer, aber dann war es doch ganz nett!
Unser Ziel hatten wir mit Oltenita geplant, auch weil hier in der 25000 Einwohner zählenden Stadt zwar kein Hotel zu finden ist,
aber wir haben ein leeres Massenlager schon vor der Abfahrt in Zimnicea vorbestellt und sind hier in einfachsten Verhältnissen herzlichst aufgenommen worden
und sitzen jetzt noch zwischen einer netten Gruppe von Einheimischen, die uns auch kulinarisch bestens versorgt haben.
Wir verständigen und mit Englisch und z.T. auch Spanisch mit Hand und Fuß und verstehen uns aber bestens.
Wir hatten heute unsere schwerste Etappe mit 143 km und 19 Schnitt und schneller wurde es nur, wenn eine Meute von Hunden hinter uns her war.
Den letzten beißen die Hunde und heute war es "Igor", aber Gott sei Dank nur sein Reifen und seine Packtasche. "Noroc" aus Otenita, das RC-Gugge-Donauradlerteam!

  

PS: Wie immer schreibt unser "Team-Clowndoctor" Igor Schlawinsky täglich nicht nur auf Facebook,
sondern auch auf der Roten Nasen Homepage - http://www.rotenasenlauf.at/event/donau-radtour-bis-zum-schwarzen-meer
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